Die Energieversorgerin Axpo hat laut einer Medienmitteilung ein ausserordentlich gutes Halbjahresergebnis erzielt. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022/23 vom 1. Oktober 2022 bis 31. März 2023 hat die Axpo Gruppe ein bereinigtes Betriebsergebnis von 2242 Millionen Franken erzielt, knapp doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum mit 1303 Millionen Franken. Das Unternehmensergebnis, in das auch nicht-operative Faktoren einfliessen, steigt von 513 Millionen Franken im Vorjahr auf jetzt 3214 Millionen Franken.
Die Gesamtleistung von Axpo lag bei 6503 Millionen Franken und damit 8 Prozent höher als in der Vorjahresperiode. Die Nettoschulden gingen im Verlauf der Berichtsperiode um 1036 Millionen Franken zurück auf 2608 Millionen Franken. Die Liquidität belief sich am 31. März 2023 auf 4723 Millionen Franken.
Mit 14,2 Terawattstunden leistete Axpo in der Berichtsperiode laut der Mitteilung den grössten Beitrag zur Schweizer Stromversorgung und deckte rund 40 Prozent des Stromverbrauchs ab. Der Stromverkauf aus Schweizer Kraftwerken erfolgte zu durchschnittlich rund 8 Rappen pro Kilowattstunde (kwh). Für das Gesamtjahr erwartet Axpo einen Durchschnittspreis von etwa 6 Rappen pro kwh.
Das solide operative Geschäft habe zu positiven Ergebnissen in allen Geschäftsbereichen geführt, heisst es von Axpo. Das internationale Handelsgeschäft habe erneut ein sehr gutes Ergebnis erzielt. „Wir leisten zuverlässig den grössten Beitrag zur Schweizer Stromproduktion, bauen die erneuerbaren Energien in der Schweiz und in Europa weiter aus und helfen unseren internationalen Kunden, die Energiewende voranzutreiben, ihren Energiebedarf langfristig zu sichern und ihre CO2-Emissionen zu reduzieren“, wird Christoph Brand zitiert, der CEO von Axpo. ce/gba
