Axpo verzichtet weiter auf russisches Uran

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(CONNECT) Die Stromversorgerin Axpo hat neue Lieferverträge zur Versorgung ihrer Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt abgeschlossen. Die Brennstoffbeschaffung sei diversifiziert worden, auf russische Lieferanten werde künftig verzichtet, heisst es in einer Medienmitteilung.

Wie die Axpo schreibt, erging unmittelbar nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine konzernweit der Beschluss, „keine neuen Verträge mit russischen Lieferanten abzuschliessen und bestehende nach Möglichkeit zu beenden“. Aufgrund von Reserven mit Brennstoff waren die Werke Leibstadt und Beznau seit 2022 nicht mehr auf russische Quellen angewiesen.

Als Ergebnis einer überarbeiteten Beschaffungsstrategie soll die Brennstoffversorgung ab 2026 über Uranförderunternehmen aus Kanada und Kasachstan erfolgen. Weiterverarbeitet werde das Uran in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich sowie den USA. „Mit den neuen Verträgen kauft Axpo direkt bei den Marktführern für den westlichen Markt ein“, heisst es. ce/heg

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