Das als erstes der Projekte für das Bäderfest 2022 in Baden installierte Lichtkunstwerk Nebula am Merciersteg wird verändert und als Lumina weitergeführt. Laut Medienmitteilung soll die Lichtinstallation der Künstlerin Antonina Businger bis Ende Februar 2022 den Limmatübergang in den Bädern prägen. Nebula erfahre eine künstlerische Weiterentwicklung hin zu Lumina. Bei der interaktiven Lichtinstallation werde zukünftig auf den Nebeleffekt verzichtet, da Unterhalt und technische Betreuung für einen längeren Betrieb sehr aufwendig seien.
Im weiterentwickelten Kunstwerk Lumina – ohne Nebel wie Nebula – setzt die Künstlerin Antonina Businger nun voll auf die Lichtwirkung, heisst es in der Medienmitteilung der Stadt. Der konzeptionelle Teil der Arbeit werde beibehalten. Bisher sollte die Quelle durch eine visuelle, mystische Erscheinung mit kühlem Licht versinnbildlicht werden. Die neue Programmation ziele nun auf die körperliche Wahrnehmung der Quelle ab. Das Werk ist mit Sensoren ausgestattet und reagiert auf Druck oder Bewegungen des Publikums. 9064 LED-Leuchten und andere Lichteffekte mit Spiegelflächen und 28 Sensoren sollen auf 42 Meter Länge ein Erlebnis bieten, das Grenzen scheinbar auflöst.
Über die Künstlerin Antonia Businger heisst es in der Mitteilung der Stadt Baden, sie sei ein aufstrebendes künstlerisches Talent und Art Director mit derzeitigem Sitz in Zürich. Businger ist unter anderem für die künstlerische Gestaltung der Badenfahrt 2023 verantwortlich. Dabei sei sie die jüngste Badenfahrt-Festgestalterin der Geschichte. gba
