InSphero schliesst Lücke in Wirkstoffforschung gegen Fettleber

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InSphero aus Schlieren und PharmaNest aus Princeton im US-Bundesstaat New Jersey stellen in einer Studie, die sie in einer Medienmitteilung bahnbrechend nennen, ein neues Werkzeug für die MASH-Wirkstoffforschung vor. Dabei ist MASH (Metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis) die neue ursachenunabhängige Standardbezeichnung für Fettlebererkrankungen.

Die Arbeit verschiebt den Angaben zufolge die bisherigen Grenzen von In-vitro-Modellen in der Entwicklung von MASH-Medikamenten. Sie füllt den Angaben zufolge eine bestehende Lücke, indem sie eine neuartige Methode zur phänotypischen Quantifizierung der bei MASH auftretenden Fibrose entwickelt und demonstriert.

Diese Methode basiert auf der Verwendung des skalierbaren und reproduzierbaren 3D InSight MASH-Modells von InSphero. „Unser Gewebemodell ermöglichte es uns, klassische Histologie durchzuführen und diese mit dem digitalen Pathologie-Algorithmus von PharmaNest zu kombinieren, um die Gewebestruktur weiter zu quantifizieren und phänotypische Informationen zu extrahieren“, erklärt Mitautor Dr. Simon Ströbel.

„Eine der wichtigsten Erkenntnisse unserer Arbeit ist, dass sezernierte Fibrose-Biomarker möglicherweise nicht ausreichen, um das antifibrotische Potenzial klinischer Wirkstoffe im Prozess der MASH-Wirkstoffforschung zu bestimmen.“ Die Ergebnisse, so InSphero, unterstreichen die Bedeutung des Einsatzes von histologischen und digital-pathologischen Methoden in vitro in der präklinischen Entwicklung, um zu vermeiden, dass relevante antifibrotische Wirkungen von Präparaten während des Arzneimittelentdeckungsprozesses übersehen werden.

InSphero ist eine Ausgliederung der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/mm

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