LimmaTech Biologics nimmt 37 Millionen Dollar ein

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LimmaTech Biologics meldet den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 37 Millionen Dollar. Die Runde wurde laut Medienmitteilung von Adjuvant Capital, AXA IM Alts und dem Novo Holdings REPAIR Impact Fund geleitet. Das Biotech-Unternehmen mit Sitz in Schlieren will damit die Entwicklung von präklinischen und klinischen Impfstoffen gegen zunehmend gefährliche bakterielle Infektionen beschleunigen. Darunter sind Programme gegen Shigellose (Bakterienruhr) und Gonorrhoe (Tripper). Das Shigellen-Impfstoffprogramm entwickelt  LimmaTech in Zusammenarbeit mit GSK (GlaxoSmithKline).

„Innerhalb des nächsten Jahrzehnts werden zahlreiche bakterielle Infektionen aufgrund von Antibiotikaresistenzen unbehandelbar werden, was bereits jetzt eine erhebliche Belastung für die globale Gesundheit darstellt", wird Franz-Werner Haas zitiert, CEO von LimmaTech. „Durch Weiterentwicklung unserer innovativen Technologieplattform hat LimmaTech das Potenzial, einen impfstoffinduzierten Schutz gegen bakterielle Infektionen zu bieten, das zunehmende Risiko von Antibiotikaresistenzen zu mindern und die Kontrolle mehrerer hochübertragbarer Krankheitserreger voranzutreiben.“

Antibiotikaresistenzen sind laut der Mitteilung für etwa 5 Millionen Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Fast 1 Million dieser Todesfälle treten bei Kindern unter fünf Jahren auf, und diese Zahlen steigen mit alarmierender Geschwindigkeit.

Haas amtiert seit Juli als CEO. Gleichzeitig mit der Finanzierung werden Kabeer Aziz von Adjuvant Capital, Zina Affas Besse von AXA IM Alts und Camilla Petrycer Hansen von Novo Holdings in den Verwaltungsrat von LimmaTech aufgenommen.

Die Serie A ist die erste wagnisfinanzierte Finanzierungsrunde für LimmaTech seit der Ausgliederung aus GlycoVaxyn, dem Vorgängerunternehmen, das 2015 von GSK übernommen wurde. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. ce/gba 

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