(CONNECT) Mehrere Schweizer Spieleentwickler sind für den diesjährigen Deutschen Entwicklerpreis nominiert worden. Insgesamt kämpfen 20 Titel in 13 Kategorien um die Erstplatzierung in der jeweiligen Kategorie und anschliessend um den Titel Bestes Deutsches Spiel.
So kann sich „Herdling" von Okomotive aus Zürich gleich mehrfach Hoffnungen auf eine der 13 begehrten Trophäen machen. Der Hirtensimulator der Zürcher, in dem der Spieler sich mit seiner Herde auf eine bildgewaltige Alpin-Expedition begibt, ist in den drei Kategorien Bestes Audiodesign, Bestes Gamedesign und Bestes Indiegame nominiert. Nur dem Berliner Studio Paintbucket sind mit „The Darkest Files" noch mehr Nominierungen gelungen (in den Kategorien Bestes Game Beyond Entertainment, Bestes Gamdesign, Beste Grafik und Beste Story).
Auch der Landwirtschafts-Simulator 25 von GIANTS Software aus Schlieren kann sich Hoffnungen auf einen Titel machen, denn das Landwirtschaftsspiel ist für Beste Technische Leistung nominiert. Auch „Henry Halfhead", ein Spiel im Sandbox-Prinzip von Lululu Entertainment, ist in der Kategorie Bestes Indiegame dabei. Zuletzt dürfen auch die Entwickler des ebenfalls in Zürich ansässigen Stray Fawn Studio hoffen, das Studio des Jahres zu werden. Für den separaten Innovationspreis sind das Stray Fawn Studio mit „Dungeon Clawler" und das Lululu-Entertainment-Team mit „Henry Halfhead" nominiert.
Die Gewinner werden in einem zweitstufigem Verfahren ermittelt. Zunächst bestimmen Fachjuries die Erstplatzierten der insgesamt 13 verschiedenen Kategorien, die sich für die Kategorie Bestes Deutsches Spiel qualifizieren. Eine Grand Jury zeichnet schliesslich am 2. Dezember 2025 das diesjährige Beste Deutsche Spiel bei einer Gala in Köln aus. ce/ja.