Neurimmune und Ethris wollen Corona-Mittel entwickeln

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Neurimmune und Ethris wollen gemeinsam eine Inhalationstherapie für die Behandlung von Covid-19 entwickeln, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Die Therapie zielt darauf ab, die Produktion von therapeutischen Antikörpern direkt in der Lunge von betroffenen Patienten zu induzieren.

Neurimmune bringt seine Technologieplattform in die Partnerschaft ein. Mit dieser können Antikörper in genesenen Corona-Patienten identifiziert werden, die wirksam gegen das Virus sind. Aktive neutralisierende Antikörper werden dann in ein Therapeutikum von Ethris zur Inhalation übertragen. Die Produktion von weiteren neutralisierenden Antikörpern in der Lunge der behandelten Patienten wird durch die mRNA-Technologie von Ethris ermöglicht.

Die beiden Unternehmen werden sich den Angaben zufolge sowohl die Forschungskosten als auch die Einnahmen teilen. Sie gehen davon aus, dass sie im Sommer mit der Herstellung des Wirkstoffes für die klinische Studie beginnen können. Diese soll dann im vierten Quartal beginnen.

„Die lokale Verabreichung in die Lunge kann von erheblichem therapeutischen Nutzen sein“, erklärt Gita Dittmar, CEO von Ethris. „Die Kombination unseres Ansatzes mit der bewährten humanen Antikörpertechnologie von Neurimmune bringt uns in eine gute Ausgangslage für die Entwicklung einer Therapie, die Leben retten könnte“, so Dittmar weiter.

Neurimmune ist eine Ausgliederung aus der Universität Zürich (UZH) und hat seinen Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich. Das Unternehmen entwickelt unter anderem Wirkstoffe für das Zentrale Nervensystem und gegen Proteinaggregationskrankheiten wie die Alzheimer- und die Parkinson-Erkrankung. Sechs Programme von Neurimmune befinden sich derzeit in der klinischen Phase.

Ethris hat seinen Sitz in der Nähe von München und gilt als führend im Bereich der direkten Einbringung von mRNA in das Atmungssystem durch Vernebelung. ssp​​​​​​

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