Pandemie drückt Axpo in die roten Zahlen

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Einer Mitteilung von Axpo zufolge hat der Aargauer Energiekonzern in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2019/20 eine Gesamtleistung in Höhe von 2,787 Milliarden Franken erwirtschaftet. In der entsprechenden Vorjahresperiode war dieser Wert um 236 Millionen Franken geringer ausgefallen. Unter Ausklammerung der Einflüsse der Coronavirus-Pandemie weise der Konzern damit ein im Jahresvergleich um 26,9 Prozent gestiegenes operatives Ergebnis aus, schreibt Axpo.

Die von der Pandemie an den Finanzmärkten ausgelösten Wertschwankungen hätten „das gute operative Ergebnis“ jedoch substanziell belastet, heisst es in der Mitteilung weiter. Konkret hat Axpo mit 329 Millionen Franken ein um 74 Millionen Franken geringeres Betriebsergebnis (EBIT) als im Vorjahr verbucht. In der Mitteilung wird dies insbesondere auf Verluste von 167 Millionen Franken durch Wertschwankungen bei den Fonds für Stilllegung und Entsorgung der Kernkraftwerke (STENFO) zurückgeführt.

Die Verluste bei den STENFO sowie „die Rendite des Wertschriftportfolios“ hätten zudem zu einem im Jahresvergleich „signifikant tieferen Finanzergebnis“ geführt, erläutert Axpo. Konkret hat der Konzern beim Unternehmensergebnis einen Verlust von 24 Millionen Franken realisiert. Im Vorjahr war ein Gewinn von 435 Millionen Franken verbucht worden. Auch für das gesamte laufende Geschäftsjahr geht Axpo von einem deutlich unter dem Vorjahreswert liegenden Konzernergebnis aus. hs

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