(CONNECT) „Die Phänomena geht neue Wege“, leiten die Veranstaltenden der Ausstellung, die Wissenschaft erlebbar machen will, eine Mitteilung zu einer grundlegenden Planungsänderung für die Phänomena ein. Statt als einmalige stationäre Ausstellung in Dietikon wird die Phänomena ab 2026 auf Reise gehen: Über fünf Jahre wird Phänomena on Tour jedes Jahr eine neue Erlebniswelt präsentieren. Dazu gastiert die Ausstellung jeweils für vier bis acht Wochen an wechselnden Orten in der Schweiz.
Die ursprüngliche Planung einer stationären Ausstellung für über 1 Million Besuchende habe sich „angesichts der angestrebten Grösse, stark steigender Kosten und eines angespannten Finanzumfelds als nicht realisierbar“ erwiesen, heisst es in der Mitteilung. Daher wurde das Konzept überarbeitet und in eine neue Betreibergesellschaft überführt. „Mit dem neuen Format bringen wir Wissenschaft dorthin, wo die Menschen leben“, wird Urs Müller, Gesamtleiter Phänomena, in der Mitteilung zitiert. „Damit ermöglichen wir einer breiten Bevölkerung den Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen – spielerisch, verständlich und motivierend.“ Die einzelnen Erlebniswelten sollen sich um Themen wie Klima, Biodiversität, Mobilität, Energie, Künstliche Intelligenz und Robotik, Physik und Chemie sowie Weltraumforschung drehen. ce/hs