Schlatter rechnet mit Halbjahresverlust

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(CONNECT) Die Schlatter Gruppe sieht sich einer anhaltenden Krise der Stahlindustrie und einer zurückhaltenden Bautätigkeit in Europa ausgesetzt. „Geopolitische Verwerfungen, Einfuhrzölle in den USA und der starke Schweizer Franken belasteten das operative Ergebnis“, informiert die international aktive Spezialistin für Widerstandsschweisssysteme und Webmaschinen für besondere Anwendungen aus Schlieren in einer Mitteilung. Schlatter geht dennoch von einem leicht positiven operativen Ergebnis für das erste Halbjahr 2025 aus. Dabei kann sich die Gruppe auf einen gestiegenen Bestellungseingang in ihren „Emerging Markets“ stützen.

Beim Reinergebnis wird Schlatter im ersten Halbjahr 2025 hingegen vermutlich rote Zahlen schreiben. Hintergrund ist ein hoher Finanzaufwand, erläutert das Unternehmen. Er wird von den Bilanzpositionen in Fremdwährungen am Standort Schlieren verursacht, die aufgrund gefallener Wechselkurse nach unten korrigiert werden müssen.

Beim laufenden Halbjahr geht Schlatter aber von Verbesserungen aus. Für das Gesamtjahr 2025 sollen damit auch beim Reinergebnis wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. ce/hs

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