(CONNECT) IKEA Schweiz hat für seinen erstmals vorgelegten IKEA Wohnmonitor gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Sotomo insgesamt 1843 Personen befragt. Die repräsentative Studie trägt den Titel „so wohnt und kocht die Schweiz“ und zeigt somit laut einer Mitteilung den Fokus auf, der in dieser Ausgabe auf dem Thema Kochen und Essen liegt.
So stehen zwei Drittel der Befragten täglich am Herd, ein Drittel mehrmals die Woche. Pasta, Risotto, Curry und Poulet kommen häufig auf den Tisch. An diesem ist das Handy für 59 Prozent der Befragten nicht gerne gesehen. Gäste dürfen auch am Essenstisch Platz nehmen – wenn sie sich vorher angemeldet haben. Tessinerinnen und Tessiner zeigen sich hier am wenigsten spontan. Aber auch grundsätzlich ist Besuch eher selten, drei Viertel der Befragten haben ihn höchstens einmal im Monat. Dafür fühlen sich viele der Befragten zu Hause so wohl, dass acht von zehn von ihnen fast jeden Abend zu Hause verbringen. Die Schuhe bleiben dabei bei 98 Prozent der Befragten an der Tür stehen. In Haus oder Wohnung werden bei älteren Generationen Finken getragen, bei jüngeren eher Socken.
Insgesamt 80 Prozent der Befragten halten das eigene Heim für ordentlich. 84 Prozent putzen selbst. Wer eine Putzhilfe hat, putzt zu 40 Prozent trotzdem vorher selbst. Bei der Frage nach der Verantwortung gehen die Meinungen zwischen Frauen und Männern auseinander. Beim Haushalt sehen Männer eher eine ausgeglichene Verteilung, während Frauen davon ausgehen, die Hauptlast zu tragen. Bei finanziellen Fragen sehen sich Männer eher in der Hauptverantwortung, während Frauen dies ausgeglichener bewerten.
Und schliesslich ist auch das stille Örtchen Teil der Befragung. Nur 6 Prozent der Befragten sperren die WC-Türe ab. Die restlichen Befragten lassen sie angelehnt oder ganz offen. ce/jh
