(CONNECT) Neun spanische Start-ups haben zwischen dem 12. und 23. Mai ihre Lösungen in der Schweiz vorgestellt. Die Firmen nahmen an der zweiten Ausgabe des Desafia-Programms teil, wie es in einer Mitteilung von Ausrichter Venturelab heisst. Ziel des Programm ist es, den Jungunternehmern den Eintritt in den Schweizer Markt zu ermöglichen.
Das Spektrum der teilnehmenden Start-ups war breit gefächert. Agrolinera digitalisiert Abfallströme in der Milchwirtschaft. Aitaca und Revivack unterstützen den Einzelhandel; Aitaca mit einer durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Umkleidekabine und Revivack mit Blockchain-Technologie zur Rücknahme von Produkten.
Distinkt stellt fälschungssichere Tinte zur Dokumentsicherung her. Esignus sichert digitale Vermögenswerte mit HASHWallet und Verazial nnutzt Biometrie, um die Identifizierung und Nachverfolgung in pharmazeutische Kontexten zu erleichtern.
Neben Aitaca machen sich drei Start-ups KI zunutze. Planetai Space kombiniert Satellitenbilder und Künstliche Intelligenz zur Kartierung und Messung natürlicher Ressourcen, Uncharted Therapeutics nutzt KI zur Entwicklung arzneiähnlicher Moleküle und Woza Labs baut KI-gestützte Geodatenplattformen.
Treffen mit Investoren und Workshops zu geistigem Eigentum und Technologieskalierung standen in Zürich für die Unternehmen auf dem Programm. Die Start-ups nahmen zudem an den Berner startup days teil und erlernten Markteinführungsstrategien in Lausanne. Eine öffentliche Pitch-Veranstaltung mit anschliessendem Empfang in der spanischen Botschaft in Bern markierte das Ende der Tour.
Das diesjährigen Desafia-Programm wurde von Venturelab, dem Handelsbüro der Spanischen Botschaft, ICEX und Red.es organisiert. ce/ja
