(CONNECT) Die in Schlieren ansässige STRABAG ist an der Rekonstruktion und Modernisierung der Militärkaserne in Zürich beteiligt, heisst es in einer Mitteilung. Die Rekonstruktion des Baus wurde erforderlich, um den heutigen Anforderungen in den Bereichen Lüftung, Klima, Erdbebensicherheit, Brandschutz, Energieeffizienz, Baubiologie, Akustik, Schallschutz und Barrierefreiheit gerecht zu werden.
Insbesonders gilt ein Hauptaugenmerk der Tragwerkskonstruktion des Gebäudes. Als Hauptauftragnehmer in diesem Bereich übernimmt die STRABAG-Holzbau die Aufgabe, das bestehende Deckentragwerk, das aus einer Vielzahl historischer Systeme wie Holzbalkendecken, Stahlkappendecken, Hourdisdecken, Mauerwerksgewölben sowie Stahl-Beton-Verbunddecken besteht, zu erweitern und zu verstärken. Der Ausbau der Dachräume sowie das Abstützen neuer Lasten durch neu eingezogene erfordert neue Konstruktionen und statische Ergänzungen. Die gesamten Arbeiten werden unter dem Aspekt ausgeführt, den Schutzstatus des Gebäudes, das seit 1981 im kantonalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte geführt wird, zu erhalten, ohne die historische Substanz zu beeinträchtigen.
Seitens der STRABAG-Holzbau ist der Baubeginn für Mitte Juli 2025 geplant. Der Gesamtumbau soll bis 2028 abgeschlossen sein und das Gebäude dann als modernes Erwachsenenbildungszentrum umgenutzt werden. ce/ww