(CONNECT) Vier öffentliche Spitexorganisationen in der Limmatregion bündeln laut einem Beitrag auf Spitex Inside des Spitex Verbandes Kanton Zürich ihre Ressourcen für das regionale Angebot an Spitexversorgung: RegioSpitex Limmattal, Spitex rechtes Limmattal, Spitex Uitikon Waldegg und Spitex Birmensdorf-Aesch haben das Spitexnetz Limmattal für Verbesserungen bei ambulanter Pflege und Betreuung im Bezirk Dietikon gegründet.
Als erster Schritt war 2019 das Nachtspitexnetz Limmattal ins Leben gerufen worden. Nun sollen unter dem Dach eines gemeinsamen Versorgungsnetzwerks die Ressourcen weiter gebündelt und die pflegerische Kapazität dadurch erhöht werden. Dabei behalten die Organisationen ihre Eigenständigkeit.
Vorgesehen sind gemeinsame Projekte, bedarfsgerechte Angebote, gegenseitige Unterstützung in betrieblichen und personellen Themen, Synergien in Aus- und Weiterbildung sowie ein gemeinsamer Auftritt gegenüber Gemeinden und Partnern. Hintergrund ist die steigende Nachfrage nach Spitexleistungen wie Gesundheitspflege, hauswirtschaftliche Unterstützung, Beratung und sozialbetreuerische Begleitung. Diese könnten im Verbund nachhaltig abgedeckt werden, so dass „die Menschen in der Region in jeder Lebenssituation möglichst lange in ihrem eigenen Zuhause bleiben können“, wird Manfred S. Hertach, Geschäftsleiter der RegioSpitex Limmattal zitiert. Das Netzwerk strebe keine Gewinnorientierung an, sondern stelle „den Nutzen für die Gesamtbevölkerung ins Zentrum“.
Auch Emina Patkovic, Geschäftsleiterin der Spitex rechtes Limmattal, unterstreicht die Gemeinnützigkeit. „Wir handeln nicht nach Marktlogik, sondern im Interesse der Bevölkerung. Damit garantieren wir Verlässlichkeit, Kontinuität und eine Versorgung, die sich an dem Bedarf der Menschen orientiert“, wird sie zitiert. ce/heg