Mit dem Projekt „Stadt der Zukunft – wovon wir leben“ möchte die Stadt Zürich Themen beleuchten, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt wichtig sind. Laut einem Artikel im Online-Magazin persoenlich.com heisst es auf der interaktiven Internetseite Stadt der Zukunft, Zürich sei ein Wirtschaftsstandort, der sich stets verändert. Thema ist, ob die Wirtschaft auch in Zukunft die Entwicklung der Stadt positiv prägt. Ebenso Fragen zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
Damit befasst sich auch ein Seminar, das die Zürcher Stadtentwicklung für den Mittwoch, 6. April, unter dem Motto „Silicon Limmattal?“ einlädt. Dabei geht es laut Einladung um den wachsenden Technologiesektor und seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt der Stadt Zürich. Der Anlass beginnt um 18 Uhr im Forum Escher und geht bis 19.45 Uhr. Zum Abschluss gibt es einen Apéro. Internationale Tech-Konzerne wie Google, Microsoft, IBM, Zalando, Facebook, Hitachi werden von den Voraussetzungen und der Lebensqualität angezogen, die die Stadt Zürich bietet. Das bringt Chancen, aber auch Risiken, wie das Abwerben von Talenten durch Spitzensaläre, heisst es zum Thema des Abends.
Nach einem Einführungsreferat durch Tobias Straumann, Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Zürich, diskutieren die Direktorin der Zürcher Stadtentwicklung, Anna Schindler, und Dorian Selz von Squirro, Arijana Walcott von Dartlabs, Patrick Warnking von Google Schweiz und Roger Wüthrich-Hasenböhler, der Digitalchef von Swisscom. Der Abend wird moderiert von Kathrin Hönegger. Die Veranstaltung kann auch im Live-Stream besucht werden. gba
