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Kolumnistin Natacha Schmassmann hats ausprobiert: So schwierig ist es, an ein Fussballticket des brasilianischen Klubs Flamengo zu kommen.

Im Frühling 2024 brachen vier Jugendliche aus dem Massnahmenzentrum Uitikon (MZU) aus. Alle vier konnten geschnappt werden, der erste muss sich nun kommende Woche vor dem Dietiker Bezirksgericht verantworten. Ihm droht ein fünfjähriger Landesverweis.

Weil die Besitzerfirma Medical Help AG Konkurs ging, musste die Praxis an der Löwenstrasse 21 in Dietikon letzte Woche schliessen. Ein betroffener Patient schildert die unbefriedigende Situation.

Die Spiele der Frauenfussball-EM in Zürich sind restlos ausverkauft – nur teure Logenplätze sind noch verfügbar. Fans ohne Ticket können auf die offizielle Resale-Plattform der Uefa hoffen. Besonders begehrt sind die Top-Duelle wie England gegen Frankreich oder Deutschland gegen Schweden.

Die offene Rennbahn in Oerlikon bleibt erhalten – das betont der Zürcher Stadtrat. Gleichzeitig soll das Areal weiterentwickelt werden, etwa mit einer Schule. Eine Umzonung in eine Erholungszone lehnt die Stadt jedoch ab.

Die Limmattaler gewinnen gegen GC U-21 sensationell mit 1:0. Den goldenen Treffer erzielt ausgerechnet ein Ex-Hopper. Beim spannenden Nachtragsspiel verletzte sich leider ein wichtiger Dietiker Spieler.

Die Stadt Winterthur hat ihre Aufsichtsbeschwerde gegen die Pensionskasse der Stadt (PKSW) wegen mutmasslich rechtswidriger Verzinsung der Sparguthaben zu spät eingereicht. Die BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich trat nicht darauf ein – zu Recht, wie das Bundesverwaltungsgericht nun entschieden hat. Dennoch bleibt eine Hintertür offen.

Das finanziell angeschlagene Spital Wetzikon ruft Gläubiger auf, ihre Forderungen bis zum 20. März anzumelden. Die Nachlassstundung soll den Konkurs abwenden, während Gemeinden über finanzielle Hilfe beraten. Uneinigkeit herrscht über die Zukunft des Spitals. 2026 entscheidet eine Gläubigerversammlung endgültig über den Fortbestand.

Zürich Tourismus blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück: 7,3 Millionen Logiernächte bedeuten ein Plus von 4,9 Prozent. Besonders Schweizer Gäste zieht es vermehrt in die Limmatstadt. Während Besucherzahlen aus Nordamerika stiegen, kamen weniger Gäste aus Europa. Künftig soll Zürich als lebenswerte Premium-Destination weiterentwickelt werden.

Die SBB planen, die Zürcher S-Bahn-Züge künftig in Schaffhausen zu warten. Nach Widerstand in Zürich rückt der dortige Güterbahnhof als Standort in den Fokus. Schaffhausen profitiert mit 60 neuen Arbeitsplätzen, während unnötige Leerfahrten vermieden werden.

Jun He ist Klavierlehrerin an der Musikschule Limmattal und unterrichtet in Oberengstringen und Weiningen. Sie macht nebenbei ihren Master an einem vergessenen Instrument – dem Cembalo.

Der Schlieremer Stadtrat darf eine Nachhaltigkeitsstelle vorerst nicht besetzen: Der Bezirksrat hat ihm dies superprovisorisch untersagt, nachdem eine Aufsichtsbeschwerde eingegangen war.

Der Schlieremer Stadtrat bewilligt eine Stelle, die das Parlament einen Monat zuvor ablehnte – das ist eine unnötige politische Provokation.

Die Stadt kauft an der Grünaustrasse Grundstück um Grundstück, aber ein kleines Viereck fehlt ihr noch.

Es gibt Menschen, die wollen mal so und mal so geschrieben werden. Zudem pfeift es diese Woche aus allen Löchern.

Auf einem Fahrzeug des Strickhofs prangt das Konterfei des Zürcher SVP-Nationalrats Martin Hübscher. Eine Grünen-Kantonsrätin kritisiert, das sei Politwerbung. Der Kanton entgegnet: Es gebe keinerlei politischen Bezug.

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Aathalstrasse in Uster hat am Mittwochmorgen den Pendlerverkehr lahmgelegt. Ein 18-jähriger Autofahrer geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Lastwagen, woraufhin drei weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt wurden.

Die Schlieremer Cutiss AG züchtet aus menschlichen Zellen Haut auf Bestellung, etwa für Verbrennungs- oder Unfallopfer. Noch ist die Haut nur im Rahmen von klinischen Studien oder auf spezielle Anordnung eines Chirurgen verfügbar.

Ein 48-jähriger Kosovare täuschte die Schweizer Behörden und setzte seine kriminellen Machenschaften fort. Nun hat ihn das Zürcher Obergericht zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren und einem Landesverweis von zehn Jahren verurteilt.

Nach der umstrittenen Rad-WM 2024 fordern SVP, FDP und Mitte, dass Zürich Grossanlässe künftig sorgfältiger prüft. Die Auswirkungen auf Gewerbe, Bevölkerung und Rettungsdienste sollen schon vor einer Bewerbung umfassend abgeklärt werden.