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Aus dem ehemaligen Paracelsus-Spital in Richterswil wird eine Unterkunft für bis zu 170 Geflohene aus der Ukraine. Die Eigentümerin der Liegenschaft vermietet die gegenwärtig leer stehenden Gebäude bis mindestens Ende Juni 2023 an den Kanton.

Der monatliche Velo-Event «Critical Mass» soll weiterhin ohne vorgängige Organisation über die Strassen der Stadt Zürich rollen: Ein FDP-Vorstoss, der das Einholen einer Bewilligung und eine Routenplanung verlangte, fand im Gemeinderat keine Mehrheit.

Die Busspuren in der Stadt Zürich bleiben in der Regel exklusiv den Bussen vorbehalten. Ein Postulat, mit dem die SVP die Freigabe der Spuren für Taxis forderte, scheiterte am Mittwochabend mit 78 zu 41 Stimmen.

Die Lichtsignalanlagen in der Stadt Zürich sollen Velofahrende bevorzugen und ihnen gegenüber Auto- und LKW-Fahrende einen Vorsprung von zehn Sekunden einräumen. Das Stadtparlament hat ein Postulat von AL und Grünen mit 70 zu 44 Stimmen überwiesen.

Die Personalhochhäuser auf dem Zürcher Triemli-Areal sollen nicht abgerissen, sondern vorerst als günstiger Wohnraum genutzt werden. Das Stadtparlament hat ein entsprechendes Dringliches Postulat von SP und AL am Mittwochabend mit 98 zu 19 Stimmen überwiesen.

Die Zürcher Gastronomiebetriebe sollen auch nach dem Abflauen der Covid-Pandemie bis zu 30 Prozent mehr Gartensitzplätze anbieten dürfen als in der Vor-Corona-Zeit: Das Zürcher Stadtparlament hat ein entsprechendes Postulat der SVP am Mittwochabend mit 91 zu 10 Stimmen gutgeheissen.

Die SP und Grüne forderten eine Auswertung der Votenzahl und  Redezeit nach Geschlechter im Stadtzürcher Parlament. Mit einem knappen Ja wurde ihr Antrag nun angenommen. Der FDP und SVP widerstrebt dies.

Die Bergdietikerin Jacqueline Reinmuth ist diplomierte Tiertherapeutin und betreut täglich ein Hunderudel in ihrer Hunde-Krippe bei ihr zu Hause. Der Umgang mit den Hunden und die Bewegung in der freien Natur erfüllen die 60-Jährige.

Pianist Luigi Loré organisiert in der Kirche St.Mauritius am 15. Mai ein Benefizkonzert für den Bezirk Kimongo im Kongo. Durch seinen Freund Pfarrer Willy Mayunda und dessen Stiftung Kimongo-Hilfe kam er auf die Idee.

Von der Stiftung des Tennisstars erhielt die Gemeinde Geld, um den Pausenplatz beim Schulhaus Boostock attraktiver zu gestalten. Am Mittwoch fand die Einweihung der neuen Spielgelegenheiten statt. Roger Federer meldete sich per Videobotschaft.

Während extreme Wetterereignisse die Dietiker Feuerwehr besonders forderten, war der gesellschaftliche Alltag im vergangenen Jahr immer noch stark geprägt von Corona. Das zeigt der Geschäftsbericht 2021 der Stadt Dietikon.

Der Schlieremer Stadtrat hat am Mittwoch seinen Antrag für den Baukredit für das Projekt «Wohnen am Stadtpark» veröffentlicht.

Im Januar 1992 zügelte die Dietiker Stadtverwaltung ins damals neue Dietiker Stadthaus. Nun wird der 30. Geburtstag gefeiert.

Der FC Engstringen ist in der 3. Liga in eine veritable Resultatkrise gerutscht. Der erste Abstiegsplatz ist fünf Runden vor Saisonschluss nur noch drei Punkte entfernt. Trainer Patrick Graf über die Gründe für den Absturz.

Beim 2.-Ligisten FC Urdorf wird am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Meilen mit einer Schweigeminute an Dragan «Dragi» Filipovic gedacht.

Eine Frau hat am frühen Montagmorgen zwei mutmassliche Einbrecher in ihrer Wohnung in Dietlikon ertappt. Die beiden flüchteten, aber die Kantonspolizei Zürich konnte zwei Verdächtige festnehmen.

In der katholischen Pfarrei Heiliger Bruder Klaus in Urdorf kommt es am 22. Mai zu Wechseln: Neben Präsident Michele Aggiato wollen drei neue in die Kirchenpflege.

Der Schlieremer Stadtrat stoppt das Projekt im Herbst statt erst 2023. Er will bei der «Grünen Mitte» mehr Gas geben und weniger warten.

Der Stadtrat von Zürich beantragt für das Jahr 2022 erste Nachtragskredite in Höhe von insgesamt 52,9 Millionen Franken. 42,7 Millionen Franken belasten die Erfolgsrechnung, 10,2 Millionen Franken die Investitionsrechnung.

Für den Klimaschutz sollen bis 2035 alle fossil betriebenen Heizungen in den Immobilien der Zürcher Stadtverwaltung ersetzt werden. Dafür rechnet die Stadt mit Kosten von rund 104 Millionen Franken.